ERDBEBEN IN CHILI

HEINRICH VON KLEIST

“Bühnen Bern-Hausautorin Anaïs Clerc […] schafft Visionen und Utopien für eine gerechtere Welt, ohne das Böse, ohne Kriege und Katastrophen. Die Traumwelt wird von den Spielenden harmonisch sowie äusserst einfühlsam umgesetzt und nahtlos mit Kleists Vorlage in Verbindung gebracht.” Seniorweb

Mit: Lucia Kotikova, Kilian Land, Stephane Maeder, Yohanna Schwertfeger, Genet Zegay
Regie: Daniel Kunze 
​Dramaturgie: Julia Fahle
Bühne und Kostüme: Sophie Leypold
Musik: Vasko Damjanov 

Gesellschaft und ihre Normen, zugespitzt auf eine Tischgesellschaft, die vom Klassizismus geprägt und von neureichem Geld umgeben ist. Ein Menschenporträt, das gesellschaftliche und soziale Normen kritisch hinterfragt. Das Konstrukt bricht auf, Wände öffnen sich – das Erdbeben schafft einen Raum für Neues, einen offenen Raum, in dem Utopien Realität werden könnten. Eine Aufforderung, die Gesellschaft neu zu denken, die jedoch tragischerweise zerbricht. Die Wände schließen sich erneut, und eine düstere Stimmung, begleitet von erhabenem Kirchengesang, tritt hervor. Das Gegenlicht durch Kirchenfenster lässt alle Träume verblassen.

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