DER MENSCH

ERSCHEINT IM HOLOZÄN

VON MAX FRISCH

Premiere am 23.09.2016 am Deutschen Theater Berlin

„Ulrich Matthes spielt den alten Geiser mit einer Intensität und Zerbrechlichkeit, die berührt und beeindruckt. Die Regie von Thom Luz schafft eine dichte Atmosphäre, die zwischen Trostlosigkeit und zartem Humor changiert.“
Deutschlandfunk Kultur

„Thom Luz legt eine schmerzschöne Komposition vor, in der die Bühne in wohltemperierten Nebel getaucht ist und Bilder von großer poetischer Kraft entstehen.“
„Eine Inszenierung, die nicht nur den Text ernst nimmt, sondern ihn mit einer eigenwilligen Bildsprache ergänzt.“
Der Tagesspiegel

„Die Inszenierung besticht durch ihre leise, poetische Sprache, die sich in schwebenden Bildern und bildhaften Bedeutungsszenen manifestiert.“
„Ein Abend, der in seiner Zurückhaltung und Präzision nachhallt.“
Die Deutsche Bühne

Mit: Ulrich Matthes, Judith Hoffmann, Franziska Machens, Leonard Dering, Wolfgang Menardi, Daniele Pintaudi Regie: Tom Luz
Bühne: Tom Luz, Wolfgang Menardi
Kostüme: Sophie Leypold Musikalische Leitung: Mathias Weibel
Dramaturgie: David Heiligers

Ist da ein Riss im Boden? Und was ist mit dem großen Riss durchs Gelände? Mit der phantastischen Wachheit des Einsamen beobachtet Herr Geiser seine Umwelt. Es regnet seit Wochen. Was, wenn der Berg ins Rutschen kommt und das Haus, das Dorf, das ganze Tal verschüttet für alle Zeit? Herr Geiser beginnt zu sammeln: Wissen, das nicht verloren gehen darf: Daten, Fakten, Listen, Notizen. Auch, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, das in letzter Zeit deutliche Lücken aufweist. Einen nächtlichen Fluchtversuch in Richtung seiner alten Heimat Basel bricht er unversehens ab und kehrt zurück in sein Haus am Berg. Oder war er überhaupt je weg gewesen? Dem eigenen Verschwinden ist nicht zu entkommen.

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